Wände für Nassräume: stabil, zuverlässig, sicher

Jeder Raum hat seine ganz eigene Wirkung. Das Badezimmer soll im besten Fall ein Ort für Ruhe, Zurückgezogenheit und Intimität sein. Um den Raum entsprechend wirken zu lassen, können Wände einen erheblichen Einfluss haben. In der Regel sorgen sie für Struktur und trennen beispielsweise den Trocken- vom Nassbereich. Als Sichtschutz für WC oder Dusche erhöhen sie die Privatsphäre und damit den Wohlfühlfaktor. Auch funktional überzeugen Trennwandsysteme: Ob zur Befestigung für die Duschtür, den Waschtisch oder mit integrierter Nische für mehr Ordnung und Platz, erfüllen sie ihren Zweck im Bad. Wir von bad-up.de möchten Euch hier die wasserdichten Wandelemente aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum von wedi vorstellen, die mit einer einfachen wie schnellen Montage punkten. Hier lautet die Maxime: Kleben statt Mauern.

Leichte Handhabung, schnelle Montage

Die Raumgestaltung mit wedi Wänden ist deutlich einfacher und schneller als Wände traditionell mit Porenbeton zu mauern. Dank des Grundmaterials Polystyrol-Hartschaum sind die Wandelemente wahre Leichtgewichte, was das Handling auf der Baustelle stark erleichtert. Selbst die größte Bauplatte von wedi (Länge 2600 mm Breite 1200 mm) kann problemlos alleine getragen werden. Für die Montage reicht die fachgerechte Verklebung mit dem Kleb- und Dichtstoff wedi 610, was den Materialbedarf um ca. 65% reduziert. Es entstehen weniger Staub und Schmutz und auch die Verarbeitungs- und Trocknungszeit sinkt erheblich. Während eine traditionell gemauerte Wand erst nach fünf Tagen verfliest werden kann, ist dies bei den wedi Wänden bereits am nächsten Tag möglich.

Ein Sichtschutz vor dem Duschbereich erhöht den Wohlfühlfaktor im Badezimmer. Die wedi Bauplatten sind als Duschtrennwand bereits ab 50 mm Stärke freigegeben. (Alle Fotos: wedi)

Konstruieren und Abdichten in einem Arbeitsgang

Der entscheidende Vorteil der wedi Wände: Sie sind nicht nur konstruktive Elemente, die bei weniger Gewicht die gleiche Stabilität bieten, sondern auch Teil des wedi Abdichtungssystems (mit AbP oder der DIN 18534). Der Verarbeiter muss die Wand also nicht zusätzlich abdichten. Dies bedeutet auch, dass Schnittstellen zwischen den Gewerken reduziert werden. Zusätzlich lässt sich auf Wunsch die benötigte Technik bereits werkseitig in die Wand integrieren. Das Wandmodul wird dann einbaufertig mit den Aussparungen für Leitungen, Rohre, Armaturen und Heiztechnik geliefert. Das Ergebnis: individuelle Wandlösungen für den Nutzer und Zeitersparnis für den Verarbeiter.

 

Im wedi Sanwell Element ist die Nische bereits werkseitig integriert. Ein aufwändiges Eindichten, wie in gemauerten Wänden, entfällt.

Nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten

Die wedi Wandelemente bieten eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung: Sie kommen als Wandverkleidung zur Abdichtung und Egalisierung bereits bestehender Wände, als Duschwand oder als freistehende Wand zum Einsatz. Als freistehende Wand zugelassen ist die wedi Bauplatte XXL bereits ab einer Wandstärke von 50 mm. So wird eine „schlankere“ Bauart als bei gemauerten Wänden (hier muss eine Wandstärke von 70 mm gegeben sein) ermöglicht. Auch Reihenduschanlagen in öffentlichen sanitären Anlagen oder komplette Raumlösungen, etwa für Hotelbäder, lassen sich leicht und schnell mit den Wandmodulen realisieren. In drei unterschiedlichen Breiten (Standard 600 mm, XL 900 mm und XXL 1200 mm) und in drei Höhen (1250, 2500 und 2600 mm) sowie in einer Vielzahl von Stärken von 4 mm bis 100 mm ist für jeden Anwendungsbereich das passende Element im Sortiment. Praktisch: Ein Fuchsschwanz als Werkzeug reicht aus, um ein wedi Wandelement an individuelle Raumsituationen wie Dachschrägen anzupassen. Unebenheiten in Decken und Böden werden mit einem Gefällekeil ausgeglichen.

Wände aus herkömmlichen Porenbeton und die wedi Bauplatte im direkten Vergleich hinsichtlich Material- und Verarbeitungsaufwand. Quellen für die Zeitermittlung: Tarifvorschlag für das Nordrheinische Fliesen- und Plattenlegergewerbe (Vorgabewerte), Kalkulationshilfe Ausbau – Fassade – Umbau

Wände als Funktionselement

wedi Wände können allerdings mehr, als ästhetisch auf das Raumgefühl Einfluss zu nehmen: Das Sanwell Wandelement mit integrierter Nische sorgt beispielsweise für mehr Ordnung und Platz in der Dusche, da Shampoo und Co. bequem in der Nische abgestellt werden können. In einer traditionell gemauerten Wand werden dafür 8 Dichtecken und 12 Dichtbänder benötigt, bei dem wedi Sanwell Wandelement ist die Nische dagegen bereits werkseitig integriert und damit sicher abgedichtet. Zudem kann sie in Höhe und Größe schnell nach Kundenwünschen angepasst werden. Die Verarbeitungszeit ist damit um über 90% kürzer und es wird weniger Material benötigt. Werden die Wände als Trennwände genutzt, können daran Waschtische, Wandregale oder Handtuchhalter befestigt werden. Die äußerst stabilen Bauplatten können mit wenigen Arbeitsschritten zusätzlich verstärkt werden und so auch schwere Gegenstände wie Glastüren oder Heizkörper von bis zu 80 kg tragen. So eröffnen die wedi Wände nicht nur unterschiedlichste Gestaltungsmöglichkeiten: Sie erleichtern dem Verarbeiter die Montage und geben Bauherren und Planern Sicherheit bei der Planung und Kalkulation.

Dank ihrer Stabilität können die wedi Wände auch als Funktionselemente eingesetzt werden. Sollen wie hier besonders hohe Lasten getragen werden, können die Platten mit wenigen Arbeitsschritten zuverlässig verstärkt werden.
wedi hat für nahezu jede Anforderung die passende Wandlösung im Sortiment. Jede davon ist Teil des wedi Abdichtungssystems mit abP oder der DIN 18534.

Über den Hersteller wedi

Die wedi Gruppe mit Hauptsitz in Emsdetten ist führender Hersteller von innovativen Systemlösungen, mit denen sich Bäder und Nassräume bei Sanierung oder Neubau individuell gestalten lassen. Mit der Erfindung einer Bauplatte legte Helmut Wedi, der das Unternehmen 1983 gründete, das Fundament für die seitdem währende Erfolgsgeschichte. Der international tätige Systemanbieter mit Produktionsstandorten in Deutschland und den USA beschäftigt gruppenweit weit mehr als 500 Mitarbeiter und ist in über 50 Ländern aktiv. Geführt wird der Innovator der Branche heute in zweiter Generation von Stephan Wedi und Fabian Rechlin. Regelmäßig bringen die Spezialisten des Systemanbieters neue Produkte und intelligente Weiterentwicklungen auf den Markt, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und sich sowohl einzeln nutzen als auch einfach, schnell und sicher zu einem 100 Prozent wasserdichten Komplettsystem kombinieren lassen. Das Portfolio reicht dabei von kompletten Bausystemen, über durchdachte bodengleiche Duschsysteme, spannende Designelemente und ästhetische Designoberflächen bis hin zu praktischem System-Zubehör und einem innovativen und kundenspezifischen Modul- und Objektbau – mit einem hohen Vorfertigungsgrad und integrierter Technik.

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